Adler im Wald – und anderswo

Gespenstische Spiele

Hier wird zu Geisterspielen kein Kommentar erscheinen. Ich halte die DFL-Entscheidung für falsch. Mit dieser Sonderstellung, die  in ihrer Begründung viele Abgründe offenlegt, entfernt sich der Fußball nochmals einen großen Schritt weiter von dem, was für mich immer "mein  Fußball" war.

Europacuuuup: FC Basel

Ein Geisterspiel. Unter Umständen, die Fußball zur fast unwichtigsten Nebensache der Welt machen. Geisterhafte Atmosphäre, eín Grottenkick. Nicht der erste in dieser Saison, aber besonders unansehnlich. Gegen einen  FC Basel, der ohne viel Aufwand und Aufhebens sein Ding gemacht hat. Weder besonders hart am Mann, weder aggressiv oder schnell, weder technisch brillant oder raffiniert. Einfach sein Ding. Gegen eine Eintracht, bei der heute NIEMAND besser war als mangelhaft (Trapp lass ich außen vor: den Freistoß kann man halten, anonsten nix aufs Tor außer den Toren). Eine löchrige, langsame, unbewegliche Abwehr. Ein Mittelfeld ohne Zugriff, Idee und Aggressivität. Katastrophales Passspiel, kein Druck auf den Gegner. Ein Sturm ..., ein Sturm? Insgesamt: tausend Kleinigkeiten, die nicht vorkommen dürfen. Und zum ersten Mal sage ich: ein Trainer, der scheitert.

Pokal-Viertelfinale: Werder Bremen

Ein Spiel mit Folgen. Wir stehen im Halbfinale. Wir werden auf Filip Kostic verzichten müssen. Ein unnötiges Foulspiel in der Nachspielzeit, begangen von einem auch diesmal äußerst engagierten und gut aufgelegten Kostic, dem (neben Trapp) besten Adler an diesem Abend. (@Adi Hütter: vielleicht bei einer 2:0-Führung auch mal Kostic in der 75. oder 80. Minute auswechseln?!)

Sehr positiv aufgefallen: Ilsanker. Trotz mancher seltsamen Aktionen: die Routine von Abraham und Hinteregger war ein Pfund. Dazu die beiden jungen Außenverteidiger. Silva weiterhin aktiv und mit einem eiskalt verwandelten Elfmeter. DIE Schwäche (v.a. in der 1. Hz): das aufbauende Passspiel (lang und kurz); DIE Stärke (v.a. in den letzten 20 Minuten): der Wille zum Sieg, die Bereitschaft um jeden (jeden!) Ball zu kämpfen. Schwächelnde Spieler: wie gehabt da Costa (ab der 75.) und Kamada – trotz sehr schönem Abschluss. (By the way: er hat sich um Zweikämpfe bemüht, ich habe drei gezählt, alle drei wurden als Foul abgepfiffen.)

Fazit mit Blick auf die anderen. Selke = ein Drecksack! (die Bremer, die ich eigentlich immer mochte – wie Gladbach oder Dortmund –, werden mir immer unsympathischer). ARD: ein Bremer Regionalsender?

Jetzt Saarbrücken oder Leverkusen. Oder eben die Bayern. Keine Angst.

Europacuuuup: RB Salzburg

Eine knifflige Aufgabe an der Salzach. Eine gute Leistung würde fürs Weiterkommen reichen; ein schneller Rückstand könnte zur Lawine werden. Das Spiel hat's dann  auch gezeigt: das Ergebnis (2:2) und der Verlauf (gut und ansprechend, v.a.in der 2. Hz) sicherten die nächste Runde. Die Eintracht überraschte sogar eingefleischte und daueroptinistische Fans wie mich mit einem sehr aktiven defensiven und offensiven Spiel ... und mit Passversuchen! Rode und Sow investierten viel, Silva scheint (unabhängig von den Toren) seinen Platz gefunden zu haben. Trapp war der sichere Rückhalt, Kostic erneut der aktivste und kaum (höchstens durch Eigensinn) zu bemsende Spieler. Kamada gefällt mir weiterhin nur,  wenn er unbedrängt spielen kann, Ilsanker ist besser als sein Ruf,  die beiden Außenverteidiger werden offensiv immer besser (obwohl: Einwürfe sollte man als Vorteil einsetzen können. Üben!). Schade: da Costa (in der 73. eingewechselt) lief zwanzig Minuten wie Falschgeld über den Platz; er steckt in einem ganz tiefen Loch. Jetzt kommt Basel.

Heimspiel #12

Ohne Worte. Verdient verloren. Die Helden vom Donnerstag haben fast so hilflos und leblos gekickt wie in Dortmund – und das gegen  keineswegs starke Unioner. Und diesmal gibt es keinen, der relativierend und lobend erwähnt werden muss bzw. kann. Alle waren schlecht, ohne Ausnahme. Eine durchschnittliche Mannschaft,  mit Höhenflügen und Abstürzen, die in der Liga im Niemandsland des Mittelfelds abschließen wird. Hope so!

Europacuuuup: RB Salzburg

Den Gang in den Wald hatte ich  angesichts der Morde in Hanau mehrmals abgewogen. Die ganz große Vorfreude war nicht da. Als die Schweigeminute gestört wurde und als Reaktion darauf "Nazis raus!" aus Abertausenden Kehlen zu hören war, haderte ich mit dem Gang ins Stadion nicht mehr.

Zum Sport: Ein  hochverdienter Sieg im Wald, in der Höhe vielleicht etwas zu hoch. Salzburg defensiv anfällig, in der Offensive immer gefährlich. Dem sehr schnellen Kurzpassspiel nach dem 4:0 hatten wir wenig entgegenzusetzen. Die Eintracht war nicht wiederzuerkennen: hinten stabil, im Mittelfeld kämpferisch und um spielerische Akzente bemüht. Überagend in meinen Augen: Rode; er gab den gewohnten Seppl und den (fehlenden) spritzigen Gaci in einer Person. Die beiden Jungen auf den Außenverteidigerpositionen, N'Dicka und Touré, haben anfangs gewohnt gewackelt, aber dann  sicher verteidigt und v.a, Akzente im Flügelspiel gesetzt. Kein Totalausfall (in Dortmund waren es immerhin zehn Totalausfälle). Ich will neben Rode niemand hervorheben, doch sagen: Ilsanker hat mich in der Verteidigung positiv beeindruckt, Pacienca ist mir zu langsam und zu phlegmatisch. 

 

Heimspiel #11

Ein hochverdientes und nie gefährdetes 5:0 – gegen unseren vermeintlichen Angstgegner. Augsburg war aber an diesem Abend chancenlos, und das will etwas heißen. Trotz des – durch die Verletzung von Abraham und die Hereinnahme von Hasebe – früh notwendig gewordenen Systemwechsels spielte die Eintracht "wie aus einem Guss". Diszipliniert, stabil in der Abwehr, bemüht um das AufbauSPIEL und vorne nach gut zwanzig Minuten immer gefährlich. In meinen Augen überragend: Gacinovic; musste leider nach 60 Minuten seinem Spiel Tribut zollen. Kostic vor allem in der zweiten Halbzeit gewohnt gefährlich, mit jedem Angriff gefährlicher. Islanker, der in der Fanszene umstrittene wenn nicht sogar gebashte Ex-Leipziger: eine sehr positive Überraschung, schnörkellos, ruhig am Ball, mit Köpfchen. Trapp hatte nicht viel zu tun, aber wenn ... dann spektakulär und souverän. N'Dicka und Touré zu 90 Prozent sicher und vielversprechend. Alle anderen: okay mit aufsteigender Tendenz trotz einzelner "Böcke". Chandler hatte ich nach der ersten Viertelstunde abgeschrieben, aber zwei Tore lassen sich  nicht wegdiskutieren. Ein gutes Spiel der Mannschaft, gegen Ende fast "im Rausch", ein schöner Abend. Jetzt zu den Majas ..., bei denen wir in den letzten Jahren nie schlecht ausgesehen haben.

Pokal-Achtelfinale: RB Leipzig

Zehn Tage nach dem 2:0 im Punktspiel nun ein 3:1 im Pokal. Und wieder haben es die Leipziger nicht vermocht, ihre Stärken – das technisch feine und sehr dynamische Offensivspiel – in genügend Tore umzumünzen. Und die Eintracht hat es erneut geschafft, ihren Willen, ihre Einsatzbereitschaft und taktische Disziplin in einen Sieg zu verwandeln. Matchwinner: Kostic, unser, wie man heutzutage sagt, „Unterschiedsspieler“. Dazu die anderen Besten: Trapp, das Duo Hinteregger/Abraham und der viel gescholtene Gacinovic. Alle anderen mit starken Szenen und mit unbegreiflichen Fehlern. Die Umstellung auf ein 4-3-3 hat sich bewährt, zumindest mit diesem Personal. Ein am Ende verdienter Sieg. Das Viertelfinale kann kommen – gern wieder zuhause und am liebsten ohne die Bayern. Die viel höhere Hürde für unsere Diva: am kommenden Freitag im Liga-Alltag gegen Augsburg.

 

Heimspiel #10

Zweieinhalb Stunden vor dem Anpfiff rumorte es im Netz: Manfred „Moppes“ Petz, langjähriger Torwarttrainer der Eintracht und einer derjenigen, die auch „neben dem Platz“ eine wichtige Rolle spielen, wurde durch Jan „Zimbo“ Zimmermann (derzeit noch als 3. Torwart unter Vertrag) ersetzt. Eigentlich, so heißt es nach unbestätigten Meldungen, sollte die Wachablösung zum Saisonwechsel im nächsten Sommer erfolgen, Petz habe sich aber geweigert zu gehen. Deshalb die abrupte Auflösung des Vertrags – offiziell „in beiderseitigem Einvernehmen“.

Zum Spiel: RB Leipzig hat die erste Halbzeit dominiert, mit hohem Tempo und vielen Einzelkönnern. Die Eintracht bekam keinen Zugriff auf das Spiel, hinten nervös und vor allem weit weg von den Leipziger Flügelstürmern, viele Ballverluste im Mittelfeld. Kein geordnetes Aufbauspiel. Vorne ohne Idee und System: Dost war zugedeckt, Gacinovic gewohnt eifrig und übereifrig, Kostic bemüht, Chandler fand kaum statt. Das 0:0 wurde in die Pause gerettet.

Die zweiten 45 Minuten: Leipzig irgendwie schlampiger, keine 100%igen Chancen, zunehmend Missverständnisse und Eigensinn. Der Grund: Das tolle 1:0 durch Touré, nach Zuspiel des auf der Grundlinie durchsetzungsstarken Hinteregger. Wir standen jetzt sicherer, klauten viele Bälle im Raum. Vorne wurde mehr Druck entwickelt. Ein Sonntagsschuss krönte das Aufbäumen. Der am Ende verdiente Lohn: das Sahnehäubchen 2:0. Kostic, der wieder der beste Eintrachtler war (für mich: gefolgt von Gaci und Trapp), nach einem Kurzpass des ebenfalls auf der Grundlinie durchsetzungsstarken Pacienca. Ein schließlich verdienter Sieg gegen die neben Bayern und BVB beste Mannschaft der Liga.

 

Heimspiel #9

Fangen wir in der 90.+ Minute an. Ein Offenbarungseid. Eine Mannschaft, die durch nichts zusammengehalten wird, leblos wirkt, unfähig sich zu wehren. Die Körpersprache verriet Verunsicherung, Hilflosigkeit, Führungslosigkeit. Das vierte Tor der Kölner zeigte, wie weit unsere Mann schaft von einem Punktgewinn entfernt war. Das dritte und zweite Tor veranschaulichten in der Entstehung, im Vollzug und in der jeweiligen Minute danach, woran es an diesem Abend krankte (und schon seit Wochen kränkelt): in der vorletzten oder gar vorvorletzten Aktion wird ein gravierender Fehler gemacht (in diesem Falle: Nicht-Verhalten von Dost), der 16er ist voller Adler, das Tor fällt trotzdem, mindestens sechs oder sieben Spieler scheinen ratlos angesichts des gerade gefallenen Treffers, hängende Köpfe, Vereinzelung und Gemecker an die falsche Adresse (Kostic stellt N'Dicka in den Senkel statt Dost).

Wir waren uns im Block einig, dass das anfängliche 2:0 nicht reichen wird. Und haben auf eine Art und Weise Recht behalten, die wir nicht geahnt haben. Bis auf wenige Aktionen in der ersten halben Stunde gelang es der Eintracht nicht, ihr Spiel aufzuziehen, wobei sich die Frage stellt: Was ist das Spiel der Eintracht? Was und wie will sie spielen? So wie sie nach dem ersten Gegentor das Spiel völlig aus der Hand gegeben hat und nur noch hilflos und wehrlos agiert hat, so hat sie es schon vorher – ohne jede Spielidee und ohne jede Spielintelligenz – nicht geschafft, aus dem 2:0 Dominanz zu entwickeln.

Jede Einzelkritik wäre heute abend fehl am Platz, da niemand (außer vielleicht Hinteregger, auch Wiedwald) die Note "ausreichend" oder "befriedigend" verdient hätte. Bei allen anderen steht ein  "mangelhaft", bei zwei oder drei sogar ein "ungenügend" im Zeugnis. Der Sturm existiert nicht, das offensive Element des Mittelfelds eben so wenig. Die Defensive ist nicht in der Lage, Räume dicht zu machen. Jeder Gegenstoß kann sich großer Lücken bedienen. Die Abwehr wackelt, kaum ein direkter Zweikampf wird gewonnen. Der Torhüter war die ärmste Sau. Köln hat (wie Mainz, Augsburg, Hertha usw. usf.) mit sehr einfachem Spiel – robust und körperbetont, schnell und geradlinig – ein ums andere Mal die Defensivformation ausgehebelt und überlaufen: Pass, Prallen, Pass, Laufen, Pass, Prallen, Pass, Laufen ....  Die Eintracht hat dagegen mit langen Schlägen und umgehendem Ballverlust das Unheil provoziert. Es gibt bei unserer Mannschaft keinen (kaum einen) Spielzug über sagen wir vier oder fünf Stationen, der gewollt erscheint, Gefährlichkeit ausstrahlt und erfolgsträchtig daherkommt. Es überwiegen Einzelaktionen (Kostic) Notfallabspiele, technische Mängel (Pacienca, Sow, Kohr), Egoismus, Hilflosigkeit (alle), Gefuddel (Kamada).  Der Eintracht fehlt es in allen Mannschaftsteilen an Qualität.

P.S. Dass es dem Trainer offenbar nicht gelingt, während des Spiels "gegenzusteuern", und er im Gegenteil durch schwer nachvollziehbare Wechsel und Umstellungen zur "Planlosigkeit" und "Dekonstruktion" des Eintracht-Spiels beiträgt, ist ein immer ernster zu nehmender Faktor unserer Schwäche.

Fundstück: Untergegangen

... Am 24.4.1991 hatte der serbische Abwehrspieler Siniša Mihailović Roter Stern mit einem Freistoßtor in Führung gebracht. Vorausgegangen war ein Foul an Dejan Savićević, einem Edeltechniker aus Montenegro. Der Jubel war ohrenbetäubend, war unheimlich. (…) Im Mittelfeld wirbelte Prosinečki die Bayern immer wieder durcheinander, sein hellblonder Schopf wie eine kleine Sonne, die über dem Rasen auf- und – wenn ein Gegenspieler sich nicht anders zu helfen wusste – niederging. Ein Jugoslawe wie ich: Mutter Serbin, Vater Kroate. Die hochsitzenden, kurzen Shorts. Die bleichen Beine. Hinten machte Refik Šabanadzović die Räume eng, ein unbequemer Bosnier, stämmig, aber schnell. Mein Lieblingsspieler lümmelte vor dem gegnerischen Strafraum scheinbar schläfrig herum: Darko Pančev, genannt Kobra. Der mazedonische Stürmer, Torschütze im Hinspiel, lief immer leicht vorgebeugt über den Platz, die Schultern hochgezogen, als ging es ihm ausgerechnet heute nicht so gut. Die krummsten Beine des Universums, ich hätte auch gern solche gehabt. Was für eine Mannschaft! So eine wird auf dem Balkan nie wieder möglich sein ...

(Saša Stanišić, Herkunft, Luchterhand 2019)

Fundstück: Puskás lebt

… Puskás ist der erste Postmoderne, Puskás, der gar nicht existiert, den es lediglich als Vorstellung gibt, das reine Blatt, auf das jeder alles schreiben kann, der Held aus dem Volksmärchen, der an unserer Statt siegt, der schlaue Schwabe, der die kommunistischen Diktatoren überlistet, Puskás, der Verräter, der Verlierer, der Egoist. Wenn es einen Puskás gibt, dann gibt es Tausende von ihm, Puskás ist das, was wir von ihm denken (abgesehen von seinem konkreten linken Fuß), Puskás ist das vorgeschossene Jahrtausendende, Puskás ist das ewig Mögliche, das seiner Persönlichkeit beraubte Ich, er ist das Ich als Jedermann …

(Péter Esterházy, Deutschlandreise im Strafraum, Berlin Verlag 2006)

 

Geiselhaft aus der Wagenburg

Die Eintracht – die Mannschaft und ihre Fans – wurde bestraft. Drastisch. Nach dem Entscheid der zuständigen Uefa-Kommission (korrupt, verfickt … – ist schon klar) wird es für uns keine Karten für die Auswärtsspiele gegen Standard und Arsenal geben. Grund: Die zur Bewährung ausgesetzte Strafe (Rom) greift jetzt, die Aktionen in Guimaraes werden sanktioniert. All das war absehbar, all das wird wieder passieren. Die ellenlange Erklärung der Ultras und ihrer Gefolgschaft eingeschlossen. Ende. Auch dass gestern Abend (17.10.2019) und heute auf Twitter und beispielsweise im blog-g.de relativ unaufgeregt debattiert und schwadroniert wurde, spricht für diesen unangenehmen Gewöhnungseffekt und die sich einstellende Müdigkeit.

Zwei Worte noch. Es wird im Zusammenhang mit den Kollektivstrafen der Uefa gern von „Sippenhaft“ gesprochen. Ich spreche von Geiselhaft. Die Selbstverliebten und Selbstzufriedenen aus „der“ Kurve nehmen mich in Geiselhaft. Ob ICH nach Lüttich, London oder sonst wo hinfahren darf, ist von DEREN Verhalten und Testosteronspiegel abhängig. Ich bin eine Geisel ihres Wohlverhaltens, während sie glauben, wir seien vom Wohlwollen der verfickten, korrupten usw. Uefa abhängig.

Ihr in der Wagenburg, die nach Rom und Mailand herumposaunt haben, „wir regeln das unter uns“, habt dies nicht getan und tut dies nicht. Siehe Strasbourg, siehe Guimaraes (siehe, als Pillepalle-Beispiel, Hoffenheimer Eckstöße). Wer von euch tut etwas dafür, dass statt Kollektivstrafen individuelle, personen- und tatbezogene Strafen praktisch möglich werden? Und eine letzte Wahrheit: Wer sich in seiner Wagenburg einrichtet, gewinnt keine neuen Mitstreiter; in der Regel verliert er nach und nach welche. Die Uefa und der DFB (und Beuth und …) mögen dazu beitragen, dass die Eintracht-Fanszene ab und zu zusammenrückt; ihr tut alles, damit sie auseinanderdriftet. Und da ihr bekanntlich die Stärkeren seid …